top of page
über-vapa-yoga-greifswald4.JPG

Über

Center

Vāpa oder Vapa ist ein Begriff aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie Aussaat, Sämann oder Säer. Die Bedeutung des Wortes assoziierst Du sicherlich nicht direkt mit Yoga, doch als Metapher bekommt es eine sehr zutreffende Verbindung. 

 

Den Yoga und die darin beinhalteten philosophischen Betrachtungen, Techniken und Übungen, können wir anwenden bzw. in unser Leben integrieren. Nehmen wir an, dass wir regelmäßig Atemtechniken und körperliche Yogaübungen praktizieren. Diese Übungspraxis ist, wie ein Samen, den wir in uns selbst aussäen. Mit regelmäßiger Yogapraxis werden sich physische und psychische Veränderungen in uns zeigen: der Samen ist gekeimt und beginnt zu wachsen und gedeihen.

Fahren wir über längere Zeit mit unserer Yogapraxis fort, dann wächst unsere innere Pflanze immer weiter und die Früchte des Yoga werden in unserem Leben sicht- und spürbarer.

 

Mit Vāpa Yoga möchte ich Dich dabei unterstützen einen Samen in Dir zu säen, ihn zum Keimen und Wachsen zu bringen. In meinen Vāpa Yoga Kursen und Coachings vermittle ich Dir Techniken und Übungen, deren Wirkungsweisen Dir helfen, bewegter, atem- und körperbewusster, entspannter, stresstoleranter, aufmerksamer und widerstandsfähiger zu werden. Du säst z.B. einen Samen für Entspannung und lässt sie über regelmäßige Übungen wachsen und sich ausweiten. Du wirst zur*zum Gärtner*in Deines inneren Gartens.

Was ist Vāpa Yoga?

Vāpa Yoga enthält die Kernelemente Bewegung, Selbstwahrnehmung und Selbstregulation, um Bewegungsmangel auszugleichen und Stress besser zu bewältigen.
atmung-atem-vapa-yoga-coaching-greifswald
Vapā Yoga Greifswald
Vapā Yoga Greifswald
Vapā Yoga Greifswald
entspannung-vapa-yoga-coaching-greifswald

Die 3 Vāpa Yoga Kernelemente

Die Vāpa Yoga Kursen und Coachings haben einen somato-psycho-edukativen Ansatz zur Förderung der Gesundheit. Du wirst grundlegende menschliche Fähigkeiten, essenzielle Potenzialen bzw. Notwendigkeiten kennenlernen und ausbauen, die in unserer heutigen Gesellschaft zu kurz kommen, was allerhand gesundheitliche Schwierigkeiten nach sich zieht. Durch die Kernelemente des Vāpa Yoga – Bewegung, Selbstwahrnehmung, Selbstregulation - verbesserst Du Deine Gesundheit auf mentaler und körperlicher Ebene, sodass Du den typisch modernen Lebensstil mit Bewegungsmangel und Stress hinter Dir lässt und Dein Wohlbefinden steigerst.

meditation-vapa-yoga-kurs-greifswald

Bewegung

Vāpa Yoga Kernelement 1:

gedanken-beruhigen-stoppen-vapa-yoga-coaching-greifswald2

Selbstwahrnehmung

Vāpa Yoga Kernelement 2:

entspannung-vapa-yoga-kurs-greifswald

Selbstregulation

Vāpa Yoga Kernelement 3:

Bewegung begreift Vāpa Yoga als essenziell für die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden. Es ist eine Notwendigkeit wie atmen, essen und trinken. Primär bewegen wir uns beim Vāpa Yoga, um uns zu bewegen und nicht, um etwas zu erreichen, zu trainieren oder besser zu werden. Die vielseitige Bewegung ist es, die unser Körper benötigt, um die lebendigen Prozesse aufrechtzuerhalten und unsere Gesundheit zu ermöglichen. Bewegung ist Ausdruck unserer Lebendigkeit und sollte unseren Tag ausfüllen. Aber was genau ist Bewegung? Bewegung ist alles, was in unserem Körper passiert und was wir mit unserem Körper machen. Bewegung ist, wenn … wir laufen, wir Yoga machen, sich durch eine Veränderung von Gelenkpositionen Knochen zueinander oder weg voneinander bewegen, Muskeln spannen und entspannen, wir atmen, wir verdauen, unser Herz pulsiert, Nährstoffe und Sauerstoff durch unser Blut im Körper transportiert werden, Zellen Nährstoffe und Sauerstoffe aufnehmen, verarbeiten und damit ihre Funktionen erfüllen, Nervenzellen untereinander kommunizieren, um Gedanken hervorzubringen. Und Bewegung ist noch vieles mehr. Wir unterstützen und erhalten alle Funktionen unseres Körpers, wenn wir uns bewegen. In allem Lebendigen herrscht Bewegung, denn Leben ist Bewegung.

Im Vāpa Yoga nutzen wir Bewegungen des Körpers, des Atems und des Geistes, um uns selbst wahrzunehmen. Das ist uns möglich, weil wir als Menschen ein hohes Ausmaß an Bewusstheit bzw. Bewusstsein haben. Unser Bewusstsein bringt die Fähigkeit hervor unsere Aufmerksamkeit willentlich zu lenken, was dazu führt, dass wir in Teilen (mit-)bestimmen können, was wir wahrnehmen wollen und was nicht. So sind wir im Stande unsere Aufmerksamkeit auf uns selbst zu richten, um uns wahrzunehmen. Die so entstandene Selbstwahrnehmung ist, wie Bewegung, grundlegend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Mithilfe unserer Selbstwahrnehmung können wir uns von der Außenwelt abgrenzen, neues Lernen, Bedürfnisse wie Hunger, Durst, Bewegungsdrang, Austausch, Körperkontakt oder Zustände wie Müdigkeit, Emotionen, Spannung, Entspannung, etc. spüren, darüber nachdenken und unser Handeln danach ausrichten. Die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung ist entscheidend um beispielsweise die Entspannungsfähigkeit zu verbessern, die eigene Stressreaktionen deuten zu können oder neue Atem- und Bewegungsmuster aufzubauen.

Nehmen wir uns nun über einige Zeit selber wahr, werden wir merken, dass die Bewegungen des Körpers, des Atems und des Geistes Auswirkungen haben und neue Bewegungen hervorbringen. Führen wir zum Beispiel herausfordernde Bewegungssequenzen aus und nehmen dieses bewusst wahr, dann werden wir merken, dass sich die Position unserer Körperteile zueinander verändert, uns warm wird und wir schwitzen, unser Atem schneller wird, unser Herz intensiver und schneller schlägt und vieles mehr. Diese Veränderungen sind Anpassungen auf unsere Bewegungssequenz und ergeben eine neue Qualität, Quantität und Zusammensetzung von Bewegungen. Die Anpassungsreaktion unseres Körpers auf Bewegungen können wir uns nun zunutze machen, um willentlich angestrebte Zustände hervorzurufen, was Selbstregulation genannt wird. Durch Selbstregulation können wir mit unter entspannen, energievoller und wacher werden, positive Emotionen wie Freude oder Dankbarkeit hervorrufen, Emotionen wie Ärger oder Trauer besser ausdrücken und aushalten, Stress abbauen oder negative gegen positive Gedanken tauschen. Im Vāpa Yoga nutzen wir Bewegungen von Körper, Atem, Geist zur Selbstwahrnehmung und Selbstregulation.

Motivation und meine persönliche Geschichte hinter Vāpa Yoga

Ich habe eine persönliche Motivation Vāpa Yoga zu unterrichten, die sich Stück für Stück durch meine Lebensgeschichte entwickelt hat. Ich bin als erster Sohn einer Yogalehrerin aufgewachsen und erlebte die erste Yogaerfahrung im Bauch meiner Mutter, weil sie Yoga in der Schwangerschaft mit mir praktiziert hat. Durch diesen nahen Kontakt zum Yoga habe ich früh erleben können, dass Yoga das eigene Leben bereichern kann und eine wertvolle Ressource ist, auf die ich Anfang zwanzig aktiv zugegriffen habe, aber dazu später mehr. Ich hatte eine unglaublich stressige Schulzeit. Schon in der Grundschule bis zur neunten Klasse war Schule vor allem Pflicht und Stress für mich. Das hat dazu geführt, dass ich keine berauschenden Leistungen erbringen konnte, was mich von der siebten bis zur zehnten Klasse auf eine Hauptschule gebracht hat. Dort habe ich meinen Realschulabschluss gemacht, anschließend den erweiterten Realschulabschluss nachgeholt, sodass ich dann sogar noch Abitur machen konnte. Nach dem Abitur wusste ich zunächst nicht, was ich machen soll und wie es für mich weitergeht. Ich musste damals noch Zivildienst leisten, den ich in der Lebenshilfe Braunschweig, Dank meiner Tante, absolvieren konnte. Auch das war eine prägende Zeit für mich, in der ich die Möglichkeit hatte mit geistig und psychisch beeinträchtigten Menschen zusammenzuarbeiten und sie zu begleiten. In dieser Zeit entwickelte ich das Interesse an Psychologie und im Speziellen eine Faszination für Stress. Mir hat es in der „Lebenshilfe“ so gut gefallen, dass ich ein freiwilliges soziales Jahr anschloss, in dem ich meinen neu gewonnen Interessen folgenden konnte. Parallel zur Arbeit in der Lebenshilfe habe ich ein Studium in Betriebswirtschaft und Psychologie begonnen, um mein Interesse weiter zu vertiefen. Nach einem Jahr Studium habe ich mich mit der Arbeit meiner Mutter beschäftigt, die gerade dabei war ihre erste Yogalehrausbildung über den Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. (BDYoga) anzubieten. Nachdem ich mir die Inhalte angesehen habe, ging es sehr schnell und ich habe selbst meine Matte in der Yogaschule SOLIS ausgerollt und war entschlossen an der Yogalehrausbildung teilzunehmen, was ich dann mit 23 Jahren auch tat. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Mutter den Berufsverband kontaktiert hat, um zu fragen, ob ich mit frischen 23 Jahren teilnehmen darf. Eine Zulassungsvoraussetzung war das Alter von 24 Jahren. Der Verband gab das Ja, sagte aber, dass sie es sich nicht vorstellen konnten, dass ich die viereinhalbjährige Ausbildung durchhalten würde. Ich habe nicht nur die Ausbildung beendet, sondern parallel dazu auch mein Bachelorstudium erfolgreich abgeschlossen, worauf anschließend ein Masterstudium in Prävention und Gesundheitsmanagement mit den Schwerpunkten Stressmanagement und Sportpsychologie folgte. Diesen Master habe ich mir ausgesucht, weil ich mein Wissen zu Stress und den Umgang damit noch weiter vertiefen wollte. Nach Abschluss meiner Studiengänge und Yogalehrausbildungen konnte ich viel Zeit in die Yogaschule SOLIS investieren und unterstützte meine Mutter 10 Jahre lang dabei, ihr Lebenswerk auszubauen. 2020 verstarb mein Vater im Alter von 64 Jahren, was ich als zu früh empfand und seinem Lebensstil zuschrieb. Mein Vater hatte eine schwere Kindheit und Jugend, geriet auf die schiefe Bahn, war eine Zeit im Gefängnis, entwickelte Alkoholprobleme und isolierte sich von der Außenwelt. Sein Alltag bestand irgendwann nur noch aus Fernsehen, Runden mit dem Hund, rauchen und Kaffee trinken. Ich vermute, dass er seine Vergangenheit nie überwinden konnte und von ihr bis zum Ende beherrschet wurde. Er hat es nicht geschafft aus seiner Komfortzone zu treten, seinen Lebensstil zu verändern oder etwas für sich zu tun. Mein Vater führte ein trauriges Leben, was mich sehr geprägt hat, weil ich schon früh wusste, dass ich so ein Leben nicht führen möchte. Mein Vater lag im Sterben und es rollte ein weiteres einschneidendes Ereignis auf mich und viele andere Menschen zu. Die Coronapandemie war für mich rückblickend ein starker Stressfaktor und Lernfeld. Für mich war nicht das Virus bedrohlich oder die Angst um geliebte Mitmenschen, es waren die Coronamaßnahmen, mit denen ich zu kämpfen hatte. Die Maßnahmen haben dazu geführt, dass wir unsere Yogaschule zweimal schließen, Plätze begrenzen, Menschen ausschließen und Impfpässe kontrollieren mussten. Ich merkte, dass es ein hohes Maß an Stress war, weil die finanzielle Existenz einer ganzen Familie an der Yogaschule hing und die Maßnahmen gegen meine Überzeugungen und Werte waren. Ich tat trotzdem alles dafür die Existenz der Yogaschule zu sichern. Gegen die eigenen Überzeugungen und Werte zu handeln ist häufig keine gute Idee, was mir mein Körper mit immer deutlicheren Symptomen zeigte. Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr so weitermachen, wollte nicht mehr unterrichten und brauchte eine Pause. Ich brauchte eine Veränderung. Ich sehnte mich nach mehr Natur, Ruhe und der Möglichkeit eigene Nahrungsmittel anzubauen. Zu diesem Zeitpunkt war unser Sohn Ido Malu ca. 6 Monate auf der Welt. Als frisch gebackene Eltern haben meine Partnerin Kathrin (Yogadoula und Gründerin von Vulvida in Greifswald) und ich uns die Frage gestellt, was wir für unseren Sohn möchten und wie er aufwachsen soll. Schnell war uns klar, dass wir uns auch für unseren Sohn wünschen, wonach ich mich sehnte: Natur, Ruhe, eigene Nahrungsmittel, Tiere, Platz. So kam es, dass wir uns entschlossen haben unseren Geburtsort Braunschweig zu verlassen und ins schöne Süderholz nach Mecklenburg-Vorpommern zu ziehen. Hier zogen wir auf einen sanierungsbedürftigen, ehemaligen Bauernhof, den wir als Großfamilienprojekt mit meiner Mutter, ihrem Mann und meinem Bruder bereits einige Jahren zuvor gekauft hatten. Im neuen Zuhause angekommen genießen wir nun all das, was wir uns in Braunschweig ersehnt haben und freuen uns jeden Tag, wie unser Sohn aufwachsen kann. Dieser Wohnortswechsel hat eine berufliche Neuorientierung notwendig gemacht und den finalen Anstoß für Vāpa Yoga gegeben. Wie Du gelesen hast sind die Wurzeln von Vāpa Yoga meine persönlichen Erfahrungen, Interesse und Qualifikationen rund um Yoga, Stress und einen gesundheitsförderliche Lebensstile.

Werdegang und Qualifikationen

2010 bis 2013

 

 

 

2011 bis 2015

 

2013 bis 2015

 

 

 

Seit 2013

 

2014 bis 2016

2015

2017

2018 bis 2021

 

2020

2020

2021

2022

2022

 2024

  • Studium der Betriebswirtschaft und der Psychologie
    (Wirtschaftspsychologe B.A.)
    Thema der Bachelorarbeit: Stresssensitive Führung als Teil der gesundheitsorientierten Führung

  • Ausbildung zum Yogalehrer BDY/EYU bei meiner Mutter Angelika Gödecke in der Yogaschule SOLIS (839 h)

  • Master-Studium in Prävention und Gesundheitsmanagement mit den Schwerpunkten Sportpsychologie und Stressmanagement
    Thema der Masterarbeit: „3A’s gegen Stress“ - Konzeptionierung, Durchführung und Evaluation eines Stressmanagementprogramms

  • Kooperation mit den gesetzlichen Krankenkassen
    (Zentrale Prüfstelle Prävention)

  • Ausbildung zum Advanced Yogalehrer (AYI®) bei Dr. Ronald Steiner (500 h)

  • Weiterbildung 2. Serie des Ashtanga Yoga bei Inke Shenar und Anna Rossow

  • Expert Yogalehrer (AYI®)

  • Ausbildung in Bioenergetischer Analyse (körperorientierte Psychotherapie) am Norddeutschen Institut für Bioenergetische Analyse e.V.

  • Teilnahme in der Ausbildung zum NEURO YOGA® PRACTITIONER

  • Ausbildung zum Yoga Breath Coach®

  • Gründung von Deine Online Yogaschule

  • Geburt meines Sohnes Ido Malu

  • Umzug nach Süderholz

  • Gründung von Vāpa Yoga in Greifswald​

Kontakt

Kontakt

Vāpa Yoga

Steinbeckerstraße 28

17489 Greifswald

+49 (0) 176 22 80 27 97

willkommen@vapa-yoga-greifswald.de

Vielen Dank für Deine Nachricht!

bottom of page